Asphalteinbau läuft vor dem Winter mit Hochdruck

Hintergrund

Im Zwei-Schicht-Betrieb wird derzeit an der A45 zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid die Fahrbahn erneuert. Um vor dem Winter die Verkehrsführung zurückbauen zu können, damit die Winterdienstfahrzeuge die Fahrbahn ohne Hindernisse freiräumen können, werden die Arbeiten jetzt mit Hochdruck zu Ende geführt.

Gut 13 Kilometer neue Schutzplanken sind dann bis Ende November auf der Strecke eingebaut; hinzu kommen 3,5 Kilometer Bordsteine und 70 Entwässerungseinläufe inklusive der Anschlussleitungen. Den Löwenanteil der Arbeiten macht aber der Asphalteinbau aus. Auf dem A45-Teilstück werden zunächst die sogenannte Tragschicht mit einer Dicke von 22 Zentimetern und die darüber liegende Binderschicht mit neun Zentimetern erneuert. Die drei Zentimeter dicke Deckschicht aus Gussasphalt, also die oberste Asphaltschicht, wird im derzeit laufenden zweiten Bauabschnitt voraussichtlich erst nach der Winterpause eingebaut.

 

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das bis Ende November:

·         65.000 Quadratmeter Tragschicht, das entspricht 24.500 Tonnen

·         65.000 Quadratmeter Binderschicht, das entspricht 15.500 Tonnen

·         30.000 Quadratmeter Deckschicht, das entspricht 2.200 Tonnen

·         Kosten: 4,8 Millionen Euro

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Um diese Mengen zu verbauen, müssen mehr als 1.700 Lkw-Ladungen Material zur Baustelle transportiert werden. Teilweise waren und sind bis zu 60 Fahrzeuge im Einsatz, um einen kontinuierlichen Materialfluss zu gewährleisten. Nach der Winterpause wird noch die gesamte Fahrbahndecke in dem Abschnitt sowohl in Fahrtrichtung Frankfurt als auch in Fahrrichtung Dortmund auf einer Fläche von gut 61.000 Quadratmetern mit einer neuen Deckschicht versehen.

 

Foto: Autobahn Westfalen