Es wird sechs Meter tief sein und mit einer Länge von 44,70 Metern sowie einer Breite von 28,40 Metern etwa die Ausmaße eines halben Fußballfeldes einnehmen: das Becken der neuen Regenwasserbehandlungsanlage (RWBA) an der Talbrücke Öhringhausen. Insgesamt 3,5 Millionen Euro wird der Landesbetrieb Straßenbau hier investieren, knapp 80 Prozent davon allein für das Becken. „Die Anlage hat ein Fassungsvermögen von rund 3.600 Kubikmetern Wasser“, unterstreicht Straßen.NRW-Pressesprecher Karl-Josef Fischer. Dies sei annähernd die Menge, die 25 Durchschnitts-Haushalte pro Jahr verbrauchten.
Bisher hat es unterhalb der Talbrücke Öhringhausen lediglich eine Art Teich gegeben, der das Regenwasser zurückhielt. Jetzt kommt in der neuen Anlage neben einem Auffang- noch ein Klärbecken hinzu. Den Auftrag für die Umsetzung hat die Schmallenberger Arbeitsgemeinschaft Trippe/Knoche/König erhalten. Im Oktober 2019 sollen die Erdarbeiten abgeschlossen sein, erklärt Fischer.