„Es läuft alles nach Plan und wir liegen sehr gut in der Zeit“, unterstreicht Karl-Josef Fischer, Pressesprecher des Landesbetriebs Straßenbau, mit Blick auf die Arbeiten rund um die Talbrücke Eisern. Zwischen 2019 und 2021 wollen die Verantwortlichen das bestehende Bauwerk zwischen den Anschlussstellen Siegen-Süd und Wilnsdorf sowie den Ortschaften Eisern und Obersdorf sprengen und durch eine neue Talbrücke ersetzen.
Mittlerweile wurde mit den ersten Baumfällungen im unmittelbaren Umfeld begonnen. Alle Grundstückseigentümer hätten grünes Licht für die Rodung gegeben, erklärt Fischer. Dadurch sei es möglich gewesen, die Ausschreibung entsprechend voranzutreiben. Aufgrund der Kurvensituation in der Brückenunterfahrung (L909, Rödgenstraße) ist für Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht geboten. Die ersten konkreten Arbeiten an der Baustraße plant Straßen.NRW für Herbst 2018. Der Neubau der Brücke wird sich durch die Orientierung an modernen Lärmschutz-Standards auch positiv auf die Ortslage Eisern auswirken.
Foto: IHK Siegen